Urbanes lernen : Bildung und Intervention im öffentlichen Raum
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Urbanes lernen : Bildung und Intervention im öffentlichen Raum

Art.Nr.: 051190
Autor: Thuswald, Marion (Herausgeber)
Verlag: Löcker
ISBN: 9783854095743
Sprache: deutsch
Erscheinungsjahr: 2010
Erscheinungsort: Wien
Typ: Buch
Schlagwörter: Öffentlicher Raum , Informelles Lernen , Kunst , Soziales Handeln , Aufsatzsammlung
Lagerbestand: 1

Zustand: Gut
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Produktbeschreibung

186 S. : Ill., graph. Darst. ; 18 cm, Orig.-kart. Arts & culture & education ; Bd. 4. Beitr. teilw. dt., teilw. engl. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. "urbanes lernen" thematisiert öffentlichen Raum als Lernraum und untersucht künstlerische Praxen, Aneignungs- und Bildungsprozesse in diesem Raum. Urbanität kann als bewusst aufrecht erhaltene Spannung zwischen physischer Nähe und sozialer Distanz verstanden werden. Die Fragen, wer wie und unter welchen Bedingungen öffentlichen Raum nutzen kann bzw. was überhaupt öffentlicher Raum ist und sein soll, unterliegen somit ständigen Aushandlungsprozessen. Welche Bedingungen finden Menschen im urbanen Raum vor und wie wird in ihm gelernt? Wie intervenieren kollektive und partizipative künstlerische und kulturelle Praxen und welche Bildungsprozesse können dadurch ausgelöst werden? Öffentlicher Raum als Bewegungs-, Begegnungs- und Lebensraum wird von unterschiedlichen Menschen und Gruppen genützt - auch solchen denen nur bedingt öffentliche Teilhabe zugestanden wird: Wie eignen sich etwa Kinder und Jugendliche angesichts von Kommerzialisierung und Pädagogisierung städtischen (Frei)Raum an? Was lernen Bettlerinnen bei ihrer Tätigkeit über Stadtkultur? Und welche Formen von Selbstrepräsentation und Eingriff entwickeln queere Aktivist_innen? Die künstlerischen und wissenschaftlichen Beiträge in "urbanes lernen" laden zum Street Training, stellen künstlerische Interventionen gegen Heteronormativität und Antiziganismus vor und reflektieren die kollektive Praxis des Stadtspaziergangs als urbanistische Wissensproduktion und kulturelle Bildungspraxis. Sie fragen nach dem Verhältnis von Alltagswissen, gebauter Stadt, Planung und geforderter Partizipation, schreiben "Stadtgeschichte von unten" und erforschen wie neue urbane (Frei)Räume als Lern- und Verlernorte geschaffen werden können, in Wien und anderswo.


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